Beide Regionen bieten Möglichkeiten für Kulturtourismus. Im Atlasgebirge findet man Berberdörfer, und in den Drakensbergen begegnet man Nachfahren der San. Dies ist keine „ethnische Show“, sondern ein lebendiges Erbe, das bewahrt werden muss.
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Ausrüstung: Rucksack (30–40 Liter), Schlafsack (im Atlasgebirge können die Temperaturen bis zu -5 °C erreichen), Stirnlampe und Erste-Hilfe-Set. Wasser sollte aus Quellen stammen, gefiltert ist jedoch am besten.
Für ältere Reisende gibt es leichtere Alternativen: Maultierritte durch die Täler des Atlasgebirges oder Jeep-Ausflüge in die Drakensberge mit Stopps an Wasserfällen.
Sicherheit: Im Atlasgebirge besteht die Gefahr von plötzlichem Nebel, und in den Drakensbergen können die Wege im Winter vereist sein. Reisen Sie immer mit einem Guide oder in einer Gruppe.
In diesen Bergen geht es nicht darum, Rekorde zu brechen, sondern darum, zu inspirieren. Sie zeigen, dass Afrika nicht nur aus Savannen besteht, sondern auch aus Höhen, nicht nur aus Hitze, sondern auch aus Kühle, nicht nur aus dem Rhythmus der Trommeln, sondern auch aus der Stille der Gipfel.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Atlas und die Drakensberge uns die Vielfalt Afrikas vor Augen führen. Sie laden uns ein, den Kontinent nicht nur zu sehen, sondern ihn aus einer neuen Perspektive zu erleben – im wahrsten Sinne des Wortes und im übertragenen.
