Handpflege ist nicht nur eine kosmetische Behandlung, sondern ein Ritual der Selbstfürsorge. Sie vereint haptisches Vergnügen, Liebe zum Detail und einen Moment der Ruhe inmitten des hektischen Alltags. Für viele Frauen (und Männer) ist eine Maniküre kein Luxus, sondern eine Form der Entspannung.
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Wenn Sie Creme in Ihre Haut einmassieren, Ihre Nägel polieren und den Duft der Öle einatmen, kommen Sie wieder ganz bei sich. Es ist eine Achtsamkeitsübung, ähnlich der Meditation. Sie vergessen, an Arbeit, Probleme oder die Zukunft zu denken – und spüren einfach.
Hände sind Werkzeuge des Handelns. Wir schreiben, kochen, umarmen und arbeiten. Indem wir sie pflegen, danken wir ihnen für ihre Dienste. Es ist ein Zeichen des Respekts vor uns selbst und unserem Leben.
Handpflege ist besonders wichtig für ältere Menschen. Mit zunehmendem Alter verlieren die Hände an Elastizität, es können Flecken entstehen und die Nägel werden dicker. Doch eine gepflegte Maniküre, weiche Haut und gut gepflegte Nägel bewahren ein Gefühl von Würde und Weiblichkeit. Das ist keine Eitelkeit – es ist innere Stärke.
Häusliche Pflege ist auch ein Akt der Selbstliebe. In einer Welt, in der wir uns ständig um andere kümmern (Kinder, Eltern, Kollegen), sind zehn Minuten nur für uns selbst eine Möglichkeit, neue Kraft zu tanken.
