Die Hände gehören zu den ausdrucksstärksten Elementen des Erscheinungsbildes. Sie verraten als Erstes Alter, Lebensstil und sogar die emotionale Verfassung. Handpflege erfordert weder viel Geld noch komplizierte Verfahren – sie braucht lediglich Regelmäßigkeit, Aufmerksamkeit und gute Gewohnheiten. Schöne Hände sind kein Geschenk der Natur, sondern das Ergebnis täglicher Pflege.
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An erster Stelle steht die Feuchtigkeitspflege. Die Haut an den Händen ist dünn, besitzt wenige Talgdrüsen und verliert schnell Feuchtigkeit, insbesondere bei Kälte oder häufigem Kontakt mit Wasser und Reinigungsmitteln. Cremen Sie Ihre Hände mindestens 2-3 Mal täglich ein: morgens, nach dem Abwasch und vor dem Schlafengehen. Nachtcremes können reichhaltiger sein und Sheabutter, Jojobaöl oder Panthenol enthalten.
Der zweite wichtige Punkt ist der Schutz. Tragen Sie Handschuhe beim Putzen, Gärtnern oder Arbeiten bei Minustemperaturen. Schon kurzer Kontakt mit Chlor oder kaltem Wind kann zu Trockenheit, Rissen und Reizungen führen. Latex- oder Baumwollhandschuhe bieten einen einfachen, aber effektiven Schutz.
Drittens: Maniküre. Auch wenn Sie Ihre Nägel nicht lackieren, sorgen regelmäßiges Feilen und Entfernen der Nagelhaut für ein gepflegtes Aussehen. Schneiden Sie die Nagelhaut nicht ab, sondern schieben Sie sie mit einem Rosenholzstäbchen zurück und tragen Sie Öl auf. Dies beugt eingerissenen Nagelhaut und Entzündungen vor.
Viertens: Pflege von innen. Schöne Hände beginnen mit gesunden Händen. Trinken Sie ausreichend Wasser und essen Sie Lebensmittel, die reich an Vitamin A, E, C und Omega-3-Fettsäuren sind: Avocados, Nüsse, Fisch und Zitrusfrüchte. Ein Mangel an diesen Nährstoffen führt zu trockenen, brüchigen Nägeln und schuppiger Haut.
