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Afrikas Gebirge werden oft mit Safaris und Wüsten in Verbindung gebracht, doch der Kontinent birgt atemberaubende Hochlandregionen – von den schneebedeckten Gipfeln Marokkos bis zu den smaragdgrünen Hochebenen Südafrikas. Zwei davon stechen besonders hervor: das Atlasgebirge in Marokko und die Drakensberge in Südafrika und Lesotho.

Im Atlasgebirge treffen Wüste, Meer und Berberkultur aufeinander. Der Hohe Atlas erreicht eine Höhe von 4.167 Metern (Mount Toubkal) und bietet eine der am einfachsten zugänglichen Besteigungen eines Viertausenders weltweit. Die zweitägige Trekkingtour beginnt im Dorf Imlil und führt durch Almwiesen und über felsige Hänge. Übernachtet wird in einer einfachen Hütte. Es handelt sich nicht um eine technisch anspruchsvolle Klettertour, die jedoch Ausdauer erfordert.

Berberführer sind die Stimmungskanonen der Gruppe. Sie kennen jeden Pfad, jede Quelle und jede Legende. Eine Wanderung mit ihnen ist mehr als nur eine Tour – sie ist ein kultureller Dialog. Nach dem Abstieg sollten Sie unbedingt in einem gastfreundlichen Haus eine traditionelle Tajine und Minztee genießen.

In Südafrika erstrecken sich die Drakensberge, die „Drachenberge“, über 1.000 km und erreichen eine Höhe von 3.482 m. Hier gibt es keinen Schnee, dafür aber Basaltfelsen, Wasserfälle und Höhlen mit bis zu 3.000 Jahre alten Felsmalereien der San (Buschmänner). Die Amphitheater-Route ist eine der spektakulärsten: eine 1.200 Meter hohe Felswand.

Das Klima in den Drakensbergen ist gemäßigt, aber windig. Die Tagestemperaturen im Sommer erreichen 25 °C, die Nachttemperaturen sinken auf 10 °C. Im Winter kann es zu Frost kommen. Winddichte Kleidung und festes Schuhwerk sind unerlässlich, da die Wege oft rutschig sind.

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Die Rocky Mountains bilden das Rückgrat Nordamerikas und erstrecken sich von Kanada bis nach New Mexico. Hier leben Bären, Hirsche, Adler und endlose Wälder. Es gibt hier keine alten Zivilisationen, dafür aber etwas Ursprünglicheres – wilde, unberührte Natur, in der der Mensch nur zu Gast ist.

Eine der schönsten Routen ist die Wanderung im Banff-Nationalpark (Kanada). Der Gletschersee Lake Louise, heiße Quellen und der Icefield Pass sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer zugänglich. Der Park bietet Hunderte Kilometer markierter Wanderwege, Karten und Informationszentren.

In den Vereinigten Staaten sind Yellowstone und Grand Teton die Kronjuwelen der Rocky Mountains. Hier kann man Geysire, Granitgipfel und Bisons am Straßenrand bewundern. Die Teton Circle Route führt 30 km durch unberührte Wildnis und bietet Ausblicke wie aus dem Bilderbuch.

Die Rocky Mountains zeichnen sich durch starke Höhenunterschiede und wechselhaftes Wetter aus. Morgens kann es sonnig sein, nachmittags Gewitter und abends Schnee. Daher sollte die Ausrüstung vielseitig sein: eine wetterfeste Jacke, eine warme Schicht Kleidung, Mütze und Handschuhe – auch im Sommer.

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Die Anden sind das längste Gebirge der Erde und erstrecken sich über 7.000 km entlang der Westküste Südamerikas. Von den schneebedeckten Gipfeln Kolumbiens bis zu den Vulkanen Chiles und Argentiniens, von tropischen Wäldern bis zu Hochgebirgswüsten – die Anden beeindrucken durch ihre Vielfalt. Ihr größter Schatz ist jedoch das Erbe der Inkas, deren Steinstädte noch immer Geheimnisse bergen.

Die berühmteste Route ist der Inka-Pfad nach Machu Picchu in Peru. Diese viertägige Wanderung führt über uralte Stufen, durch die Wolken, vorbei an Ruinen und heiligen Quellen. Ziel ist eine verlorene Inka-Stadt, die zwischen Himmel und Erde zu schweben scheint. Die Plätze sind begrenzt (200 Personen pro Tag), daher müssen Reservierungen Monate im Voraus vorgenommen werden.

Für alle, die keine mehrtägige Wanderung unternehmen möchten, gibt es eine Alternative: eine Zugfahrt von Cusco nach Aguas Calientes und von dort eine Busfahrt nach Machu Picchu. Diese Option ist weniger romantisch, aber für mehr Menschen, insbesondere ältere, zugänglich.

In Ecuador bieten die Anden Vulkanwanderungen an. Die Avenida de los Volcanes führt zwischen zehn aktiven und erloschenen Vulkanen hindurch. Hier kann man den Cotopaxi (5.897 m) besteigen oder durch den Krater des Queruco wandern. Die Vulkane sind ganzjährig schneebedeckt, die Wege dorthin führen jedoch durch üppige Täler.

In Bolivien gibt es die Straße nach Uyuni, einer von Bergen umgebenen Salzwüste. Im Morgengrauen verwandelt sich die Salzwüste in einen Spiegel, der die Wolken und Gipfel reflektiert. Dies ist zwar keine klassische Wanderung, aber einer der visuell beeindruckendsten Orte der Welt.

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Der Himalaya ist mehr als nur ein Gebirge; er ist das spirituelle und geografische Zentrum der Welt für Millionen von Menschen. Er erstreckt sich über Nepal, Bhutan, Indien, Pakistan und Tibet und fasziniert, ängstigt und lockt zugleich. Mit 10 der 14 höchsten Gipfel der Erde, darunter der Mount Everest (8.849 m), ist der Himalaya nicht nur etwas für Bergsteiger. Tausende Pilger und Trekker kommen hierher, um Frieden, Schönheit und Erleuchtung zu finden.

Die bekannteste Route ist der Everest-Basislager-Trek (EBC) in Nepal. Er beginnt in Lukla (2.800 m) und endet auf 5.364 m. Die Trekkingtour dauert 12–14 Tage und führt vorbei an buddhistischen Klöstern, Hängebrücken und Sherpa-Dörfern. Es handelt sich nicht um eine Bergbesteigung, sondern um eine Trekkingtour – die Höhe erfordert jedoch Akklimatisierung und Respekt vor dem eigenen Körper.

Eine weitere legendäre Route ist der Annapurna Circuit, ebenfalls in Nepal. Er ist anspruchsvoller (mit der Überquerung des Thorong La Passes auf 5.416 Metern Höhe), bietet aber atemberaubende Ausblicke – von tropischen Wäldern bis hin zu schneebedeckten Gipfeln. Diese Trekkingtour gilt aufgrund ihrer vielfältigen Ökosysteme und Kulturen als eine der schönsten der Welt.

In Bhutan verbindet sich Bergsteigen mit spiritueller Praxis. Massentourismus gibt es hier nicht: Der Zugang ist beschränkt, und für jeden Aufenthalt wird eine feste Gebühr erhoben. Dafür erwarten Sie gut ausgebaute Wege, uralte Dzongs (Festungsklöster) und das Gefühl, dass die Zeit langsamer vergeht. Die Tiger’s Nest-Trekkingtour ist mehr als nur eine Wanderung – sie ist eine Meditation über die Bewegung.

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Die Alpen sind das Herz des europäischen Bergsteigens und eine der am besten zugänglichen Bergregionen für Reisende aller Erfahrungsstufen. Die Bergkette erstreckt sich über acht Länder – von Frankreich und der Schweiz bis Slowenien und Österreich – und vereint dramatische Landschaften, gut ausgebaute Infrastruktur und ein reiches kulturelles Erbe. Hier findet jeder seinen eigenen Weg, von leichten Wanderungen bis hin zu mehrtägigen Bergtouren.

Eine der beliebtesten Routen ist die Tour du Mont Blanc, eine 170 Kilometer lange Rundwanderung um den höchsten Gipfel der Alpen (4.808 m). Die Route führt durch Frankreich, Italien und die Schweiz und bietet Ausblicke auf Gletscher, Almwiesen und malerische Dörfer. Die Tour dauert 7 bis 11 Tage und erfordert eine gute Kondition, aber keine Bergsteigerausrüstung – nur festes Schuhwerk und Ausdauer.

Wer es komfortabler mag, findet in den Alpen Bergorte mit Skiliften und Hotels. Zermatt in der Schweiz, Chamonix in Frankreich und Innsbruck in Österreich sind nicht nur beliebte Wintersportorte, sondern auch beliebte Sommerreiseziele. Hier können Sie mit der Seilbahn zu einer Aussichtsplattform fahren, in einem Restaurant auf 3.000 Metern Höhe speisen oder einfach den Sonnenuntergang über dem Matterhorn genießen.

Die Alpen sind nicht nur Natur, sondern auch Kultur. In den Dörfern werden Traditionen wie die Käseherstellung, die Holzschnitzerei und Volksfeste bewahrt. Ein Besuch auf einem Almbauernhof, wo der berühmte Raclette oder Gruyère hergestellt wird, ist keine gewöhnliche Tour, sondern ein Eintauchen in eine jahrhundertealte Lebensweise.

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