Das Klima in den Anden verändert sich mit der Höhe dramatisch. In Cusco (3.400 m) erreichen die Tagestemperaturen 20 °C, während die Nachttemperaturen auf etwa 0 °C sinken. Es ist wichtig, sich in Schichten zu kleiden und immer eine warme Jacke dabei zu haben. Höhenkrankheit ist ein ernstzunehmendes Risiko. In Peru und Bolivien trinken die Einheimischen Coca-Tee – er hilft ihnen, sich anzupassen.
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Die Andenkultur ist lebendig und präsent: Auf den Märkten von Cusco und La Paz werden handgefertigte Stoffe verkauft, Panflöten gespielt und Quechua gesprochen. Respekt vor den lokalen Traditionen gehört zu jeder Reise dazu. Fotografieren Sie niemanden ohne dessen Erlaubnis und berühren Sie keine heiligen Steine.
Ausrüstung: festes Schuhwerk, Sonnenschutzmittel (die UV-Strahlung ist in der Höhe sehr hoch), Hut und Wasserflasche. Während der Regenzeit (Dezember bis März) wird eine Regenjacke empfohlen.
Die Anden sind nicht nur Natur, sondern auch Geschichte. Jeder Stein in Machu Picchu, jede Terrasse in Pisac zeugt von genialer Ingenieurskunst. Eine Reise hierher ist wie ein Dialog mit den Alten.
Familien mit Kindern können kurze Wanderungen im Heiligen Tal unternehmen: Moray, Pisac und Ollantaytambo. Diese leichten Wanderungen sind von immensem historischem Wert.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Anden sind eine Reise durch die Zeit. Sie erinnern uns daran, dass der Mensch etwas Ewiges erschaffen kann, wenn er auf Erde und Himmel hört. Ihren Wegen zu folgen bedeutet, in die Fußstapfen der Weisheit zu treten.
