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Das menschliche Mikrobiom – das unsichtbare Universum in uns

von Günther Berg

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Interessanterweise ist das Mikrobiom jedes Menschen einzigartig, wie ein Fingerabdruck. Es entsteht von Geburt an: Bei einer vaginalen Geburt erhält das Baby die Darmflora der Mutter, bei einem Kaiserschnitt hingegen eine andere. Stillen, die Umwelt und Antibiotika beeinflussen das „mikrobielle Profil“ des Babys.

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Die Mikrobiomforschung eröffnet neue Perspektiven in der Medizin. Stuhltransplantationen werden bereits zur Behandlung schwerer Darminfektionen erprobt. Zukünftig könnten personalisierte Ernährungspläne auf Basis von Mikrobiomanalysen möglich sein.

Die Unterstützung des Mikrobioms ist besonders für ältere Erwachsene wichtig: Mit zunehmendem Alter nimmt die Vielfalt der Darmflora ab, was mit Entzündungen und einem geschwächten Immunsystem einhergeht. Probiotika und Präbiotika können diesen Prozess verlangsamen.

Das Mikrobiom erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind. Wir sind Teil eines komplexen Lebensnetzes, in dem selbst unsichtbare Lebewesen eine entscheidende Rolle spielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erforschung des Mikrobioms unser Verständnis von Gesundheit verändert. Sie zeigt, dass Selbstfürsorge nicht nur Vitamine und Bewegung umfasst, sondern auch die Wertschätzung der Billionen von Mikroorganismen in uns.

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