Interessanterweise beeinflussen gepflegte Hände auch, wie andere uns wahrnehmen. Sie vermitteln ein Gefühl von Sauberkeit, Disziplin und Respekt gegenüber unserem Gegenüber. Es ist ein nonverbales Signal: „Mir geht es gut.“
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Handpflege fördert zudem die Feinmotorik, was besonders für ältere Menschen wertvoll ist – es hilft, kognitivem Abbau vorzubeugen.
Es muss nicht perfekt sein. Manchmal genügt es schon, sich einfach mit guter Seife die Hände zu waschen, Handcreme aufzutragen und sie dankbar zu betrachten.
Im Zeitalter digitaler Bildschirme ist der taktile Kontakt mit uns selbst selten geworden. Handpflege bringt uns zurück zum Tastsinn, zum Körperlichen, zu den kleinen Freuden des Lebens.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Handpflege eine kleine, aber wirkungsvolle Form der Selbstakzeptanz ist. Es erinnert dich daran: Du verdienst Fürsorge – nicht nur von anderen, sondern auch von dir selbst. Und manchmal sind es gerade diese Momente der Stille und Achtsamkeit, die in einem chaotischen Tag zur Rettung werden.
